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WEB02 – Technologie des Web-Business

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Wenn’s mal wieder länger dauert – dann könnte es sein das man auf die Ergebnisse von WEB02 wartet. Ich habe beinahe vergessen, dass ich dieses Modul geschrieben habe. WEB02 ist in jeder Hinsicht die Fortsetzung von WEB01, deshalb macht man auch nichts falsch wenn man sie direkt nacheinander abarbeitet.

Dieses mal geht es allerdings um die Technologie des Web-Business und nicht mehr um die Ökonomie. Der Umfang ist mit 2 Lerneinheiten sogar geringer und die Schwierigkeit ebenso niedrig.

Im ersten Heft geht es vor allem um die 5 Sicherheitsmerkmale beim E-Commerce und alles was daran hängt: Hash-Werte, synchrone und asynchrone Verschlüsselung, digitale Signaturen… Das zweite Heft beschäftigt sich hauptsächlich mit Datenaustausch im B2B, speziell EDI und XML. In beiden Heften gibt es zwar noch einige Nebenthemen, wie z.B. Bezahlen im Internet, aber wirklich klausurrelevant sind diese verständlicherweise nicht.

Mit der o.g. Zusammenfassung habe ich eigentlich auch die Haupt-Klausurschwerpunkte genannt. Wer etwas Grundwissen mitbringt, wird nach dem Lesen der beiden Hefte noch maximal einen halben Tag zum lernen investieren was zum Bestehen völlig ausreicht. Das Seminar bei Prof. Dr. R. war soweit eine gute Zusammenfassung. Wer allerdings eine eins oder zwei anstrebt, muss hier wie beim Vorgänger aufgrund der kleinlichen Bewertung die Hefte auswendiglernen.

An dieser Stelle sei nochmal erwähnt, das die Korrekturzeiten bei diesem Modul eine Frechheit sind. Der zentrale Korrektor (es ist nicht der Klausursteller oder der Dozent) lässt sich mindestens 8 Wochen Zeit – ich habe 9,5 Wochen gewartet. Deshalb dieses Modul besser nicht an das Ende des Studiums anhängen.

Studienbriefe:

  • WEB201 – Sicherheit und Bezahlen im Internet
  • WEB202 – Zwischenbetriebliche Integration im E-Commerce

Credits: 2,5
Durchfallsquote 2009: 5% Klausur / 1% Test
Durchfallsquote 2011: 1%

Zeitaufwand: gering
Schwierigkeit: gering

Tipps: Die geringe Durchfallquote bestätigt, dass man sich an diesem Modul nicht aufhalten braucht. Die 3% die eine “eins” bekommen haben, auch die Kehrseite der eher kleinlichen Bewertung.

One Comment Post a comment
  1. Korrektor #

    Auch hier gilt:
    Die Klausur ist tatsächlich recht einfach.
    Die Korrektur ist aber nicht kleinlich.
    Es geht einfach darum, ob relativ simple Konzepte und Definitionen verstanden wurden, auch wenn sie nicht im Wortlaut wiedergekäut werden und evtl. in einem praktischen Beispiel angewendet werden können. Dabei ist sehr wichtig, was auch in den Aufgabenstellungen explizit steht, eine gewisse Strukturierung in die Ausführungen zu bringen und nicht Schwafel-Wortgebirge anzuhäufen in der Hoffnung, daß schon die richtigen Wörter dabei sind. Es handelt sich immerhin um ein wissenschaftliches Studium, und in dem fraglichen Semester sollte schon ein wissenschaftliches oder, wenn das nicht möglich ist, wenigstens ein smartes Problemlösungsverhalten an den Tag gelegt werden. Es sollte erkennbar sein, daß der Probant sich mit den relevanten Konzepten des Stoffs auseinander gesetzt hat, er braucht sie nicht auswändig zu lernen: das erkennbare Verstehen und die Anwendung des Verstehens ist gefragt.
    Der Korrektor hat mit dieser Klausur und ihrer Entwicklung über die Jahre Einiges an Erfahrungen gesammelt und es wird ein einigermaßen objektives Bewertungsmodell eingesetzt, daß aber tatsächlich in der letzten Zeit entsprechend der sich langsam ändernden Aufgabenstellungen (zum Einfacheren) immer weiter abgeschwächt wurde.

    In Einzelfällen hat es Verzögerungen und Irritationen beim Versand der Klausuren gegeben.Ansonsten werden die Klausuren in der üblichen Zeit korrigiert.

    Mai 24, 2013

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